Brot und Spiele
Herzlich willkommen zurück auf meinem Finanzblog. Schön dass ihr wieder zu mir gefunden habt. Heute geht es auf meinem Blog um die Finanzkraft der olympischen Spiele. Schließlich ist ein solches Ereignis auch immer eines, das mit einem hohen wirtschaftlichen Engagement daher kommt und daher auch einen nicht zu vernachlässigenden finanziellen Aspekt bietet. Dieser Aspekt ist so groß, dass an die Vergabe der Spiele auch immer ein gewisser Anspruch gekoppelt ist. Denn wer die Spiele will, der muss Stadien auf höchstem Niveau und bestes sportliches und logistisches Know-how vorweisen. Ich erinnere mich noch an die Europameisterschaft im Fußball in Polen und der Ukraine im vergangenen Jahr. Da waren im Vorfeld viele Augen auf die Vorbereitungen in den beiden Ländern gerichtet. Ob sie rechtzeitig fertig werden würden mit den Stadien und der benötigten Infrastruktur. Das waren Fragen, die sich im Vorfeld ergaben, die man aber dann mit Beginn des Turniers nicht mehr hörte. Klar haben die Polen und die Ukrainer viel Geld in den Bau der neuen Stadien investiert. Klar haben sie viel in Infrastruktur und Hotelgewerbe gesteckt, aber es hat sich am Ende doch gelohnt. Die Hotelgeschichten von zu hohen Preisen und mafiösen Strukturen, vor allem in der Ukraine, konnten zwar nicht verhindert werden, alles in allem haben sich die Investitionen für die beiden Gastgeber aber gelohnt. Ebenso wird es jetzt in England sein. Die Olympischen Spiele haben mehrere Milliarden gekostet, an Vorbereitungen und Baumaßnahmen, waren ihr Geld aber wert. Die Bilder der Sportler auf der Horse-Garde-Parade oder vor den vielen anderen Wahrzeichen der Hauptstadt werden schön in Szene gesetzt und sind gut für das Image der Stadt und des ganzen Landes. Der Jubel der britischen Fans tut sein übriges dazu.


grandfinance - 1. Aug, 08:41